Le Manoir Du Capitaine

Dieses Museumsgebäude aus Beton, Glas und Stahl erinnert an die Welt von Le Corbusier. Es ersetzte das Schloss aus dem 19. Jahrhundert, das 1960 bei einem Brand zerstört wurde, und wurde 1975 eingeweiht. Das Museum beherbergt Sammlungen, die die klassischen Zivilisationen Ägyptens, Griechenlands und Roms sowie die Kunst Chinas, europäische dekorative Kunst sowie lokale Geschichte und Archäologie zeigen. Erwähnenswert ist auch die prächtige Bibliothek mit ihrer wertvollen Büchersammlung, die vom Industriellen Raoul Warocqué aufgebaut wurde, sowie einer einzigartigen Sammlung von Tournai-Porzellan. Das landschaftlich gestaltete Gelände ist eine harmonische Mischung aus Rasenflächen, Seen und Pflanzflächen mit jahrhundertealten Bäumen und exotischen Exemplaren. All dies bietet den Rahmen für die monumentalen Skulpturen und die romantischen Ruinen des Palastes von Charles de Lorraine.

Dieses exquisite Gebäude wurde zwischen 1763 und 1768 vom Architekten Laurent-Benoît Dewez erbaut und beherbergt heute das Silberschmiedemuseum der Französischen Gemeinschaft Belgiens. Auf beiden Seiten der neoklassizistischen Fassade befinden sich zwei lange Galerien mit ionischen Säulen, und im Haupthof befindet sich ein schmiedeeisernes Tor. In dem kleinen Theater, das ein perfektes Beispiel neopalladianischer Architektur aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist, finden Konzerte und Ausstellungen statt. Die Orangerie, die ursprünglich für die Orangenbäume erbaut wurde, die den Haupthof und die Umgebung des Schlosses schmückten, wird heute für Konzerte, Vorträge, Ausstellungen, Empfänge und andere Veranstaltungen genutzt. Entdecken Sie den eleganten Lebensstil des 18. Jahrhunderts. Sie können auch die Dauerausstellung „Grandeur and Intimacy“ genießen. Zwischen Tradition und Galanterie, Frivolität und Einfluss, Strenge und Genuss können Sie mehr als 500 Besteckkollektionen bewundern, die inszeniert wurden, um den Wert ihrer Funktion zu unterstreichen. Zwischen Grünflächen und Wasserspiegeln, inmitten von Gebäuden, die an Vergangenheit und Gegenwart erinnern, entdecken Sie einen bemerkenswerten und lebendigen Ort.

Zwischen La Louvière und Thieu sind seit über einem Jahrhundert vier hydraulische Bootslifte in Betrieb. Sie wurden zwischen 1882 und 1917 erbaut und überbrücken jeweils einen Höhenunterschied von rund 17 Metern und werden ausschließlich mit Wasser betrieben. Es ist wie eine Zeitreise, denn die Boote nehmen Sie mit auf eine Entdeckungsreise rund um dieses einzigartige Wasserstraßensystem, das 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Es stehen verschiedene Optionen zur Auswahl — Ausflüge mit dem Schiff oder dem Touristenzug — Seminare — Firmenveranstaltungen — Thementage usw.