Henrietta House, a member of Radisson Individuals

Zusätzliche Informationen

Das Henrietta House befindet sich in der Nähe des Zentrums von Bath, nur einen kurzen Spaziergang vom Herzen der historischen Stadt entfernt. Die Henrietta Street wurde in den 1780er Jahren von Sir William Pulteney als Teil des neuen, exklusiven Vororts Bathwick erbaut. Sir Pulteney, Englands reichster Mann zu dieser Zeit, benannte unsere Straße zu Ehren seiner geliebten Tochter Henrietta. Die Architektur spiegelte die Pracht und Macht des wachsenden britischen Imperiums wider und so wurde diese Straße zu einer der angesagtesten Adressen. Das geschichtsträchtige Henrietta House in Bath stammt aus den 1780er Jahren, als südlich des Flusses Avon ein „neues Stadtviertel“ von Bath errichtet wurde. Der Architekt des Henrietta House und der Straße war Thomas Baldwin, der mit Sir William Pulteney zusammenarbeitete, um die ehemaligen Flusswiesen aufzuteilen. Heute bietet das Henrietta House eine zentrale, ruhige Umgebung mit Unterkunft in 21 einzigartigen Zimmern. Bath war im 18. Jahrhundert eine der exklusivsten und glamourösesten Städte der Welt. Bath war die Heimat berühmter Namen wie Thomas Gainsborough (Maler), Admiral Phillip (Gründer Australiens) und William Herschel (Entdecker des Uranus) und war ein Kurort und Rückzugsort für die Reichen. Ein Ort, an dem die oberen Schichten der britischen Gesellschaft ihre Landgüter und Londoner Stadthäuser verlassen konnten, um sich in den Sommermonaten zu treffen, zu feiern und neue Kontakte zu knüpfen. In der Stadt herrschte das Treiben der Bediensteten, das Klappern der Hufe und das Geschwätz der Oberschicht, die beim Tee tratschten oder sich am Kartentisch duellierten. Baths Vorrangstellung als „Ort, den man gesehen haben sollte“ begann Ende des 18. Jahrhunderts zu sinken. Während Badeorte wie Brighton zu den neuen modischen Hotspots der Privilegierten wurden, verschwand Baths Faszination als Ort der Kultur, Heilung und Entspannung nie ganz. Während des Zweiten Weltkriegs erlitt Bath zwei Nächte lang schwere Bombenangriffe, die einen Großteil der Stadt in der Nähe des Flusses zerstörten. Die Narben dieses Traumas zeigen sich in der Verstrickung alter und neuer Gebäude, die heute über die ganze Stadt verstreut sind. Bath ist heute so beliebt wie eh und je. Es ist die Heimat einer großen Studentenschaft, die von den beiden angesehenen Universitäten der Stadt angezogen wird. Reisende strömen in Scharen in die Stadt, um die Architektur zu bewundern und die römischen Bäder zu besichtigen — das großartigste und am besten erhaltene Beispiel in Nordeuropa.